St. Philippus, stammte aus Bethsaida in Galiläa, war zunächst ein Jünger Johannes des Täufers, bis ihn Jesus in seine Jüngerschar berief (vgl. Joh. 1, 43f). Über sein Wirken nach dem Tode Jesu ist wenig überliefert. Er soll in Phrygien den Märtyrertod erlitten haben. Seine Gebeine ruhen in der Zwölf-Apostel-Kirche in Rom. König Karlmann schenkte seiner Stiftskirche neben anderen Reliquien auch eine Armreliquie des Apostels Philippus, die leider durch die Wirren der Zeit verschollen ist. Seine Attribute: Buch / Rolle und Kreuz in T-Form
St. Jakobus der Jüngere, ein Verwandter Jesu, leitete nach der Hinrichtung seines Namensvetters Jakobus d. Ältere, die Gemeinde in Jerusalem. Dort starb er im Jahre 62 den Märtyrertod, erschlagen mit einer Walkerstange. Er erhielt den Beinamen „der Gerechte“, spielt eine wichtige Rolle beim Apostelkonzil in Jerusalem, gilt als der Verfasser der Jakobusbriefe. Seine Gebeine liegen ebenfalls in der Zwölf-Apostel-Kirche in Rom (vgl. Mk 3,18; Apg 15,13). Seine Attribute: Walkerstange oder Keule.
Beide Apostel feiern ihren Festtag am 11. Mai.
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