Kirche vor Ort

Kaplan Osterholzer in Unterholzhausen verabschiedet

Altötting Pfarrverband am 04.08.2021

Uhh_2021_Kaplan_5 Angela Jetz

Der Himmel weinte, ebenso die Unterholzhauser

Am ver­gan­ge­nen Sonn­tag wur­de Kaplan Micha­el Oster­hol­zer nach St. Josef und St. Phil­ip­pus und Jako­bus nun auch in Unter­holz­hau­sen ver­ab­schie­det. Der Got­tes­dienst wur­de auf­grund der schlech­ten Wit­te­rung in der Hal­le der Fam. Delia­no gefei­ert. Dies stell­te sich als rich­ti­ge Ent­schei­dung her­aus, da sich eine gro­ße Zahl an Got­tes­dienst­be­su­chern ein­ge­fun­den hatte.

Micha­el Oster­hol­zer zele­brier­te die Mes­se im Bei­sein von Stadt­pfar­rer Dr. Klaus Metzl, der die Pre­digt hielt. Metzl beschei­nig­te dabei Kaplan Oster­hol­zer die Fähig­keit, sein gan­zes Leben in den Dienst Jesu Chris­ti zu stel­len — was er gera­de in Coro­na­zei­ten bewie­sen hat. Er sei ins­be­son­de­re in Unter­holz­hau­sen zum Seel­sor­ger gewor­den. Der Kir­chen­chor führ­te neben klas­si­schen Lie­dern auch die klei­ne Mes­se zu Coro­na­zei­ten“ auf, die vom Lei­ter des Cho­res, Diet­mar Lind­ner, selbst kom­po­niert wurde. 

Zum Schluss des Got­tes­diens­tes und nach der Seg­nung der neu­en Hal­le ver­ab­schie­de­te Pfarr­ge­mein­de­rats­vor­sit­zen­der Franz Jetz den Kaplan mit einem Geschenk: Ein Foto­buch mit Bil­dern der letz­ten drei Jah­re als Kaplan in Unter­holz­hau­sen und einer Aus­wahl ver­schie­de­ner Alt­öt­tin­ger Bie­re. Er dank­te Oster­hol­zer, dass er für die Pfar­rei ins­be­son­de­re in den Zei­ten der Pan­de­mie immer da war und er die Zusam­men­ar­beit mit sei­ner offe­nen und unkom­pli­zier­ten Art sehr berei­chert hat. Der Him­mel weint und wir wei­nen auch”, so drück­te der PGR-Vor­sit­zen­de die Stim­mung aus. Auch die Minis­tran­ten schlos­sen sich den Glück­wün­schen an und über­ga­ben dem schei­den­den Kaplan einen Geschenkkorb.

Im Anschluss wur­den vom PGR noch Ein­la­gen auf­ge­führt. So muss­te der Kaplan jetzt noch einen Bitt­gang absol­vie­ren, weil weil coro­nabe­dingt in den letz­ten zwei Jah­ren kei­ne Flur­um­gän­ge, Bitt­gän­ge und Fron­leich­nams­pro­zes­sio­nen statt­fan­den. Der Ersatz­bitt­gang” führ­te rund um die Hal­le mit 4 Sta­tio­nen, an denen jeweils humor­vol­le Für­bit­ten” vor­ge­bracht wur­den. Die zwei­te Ein­la­ge wur­de in Form von Gstanzln vor­ge­tra­gen, die die drei Kaplans­jah­re beschrie­ben. Zum Abschluss sang der Kir­chen­chor noch einen Kanon, der eigens dafür ein­stu­diert wor­den war. Anschlie­ßend über­reich­te ihm Diet­mar Lind­ner noch ein Geschenk der Cho­res. Mit vie­len Gesprä­chen klang der Vor­mit­tag aus.


Text: Franz Jetz

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