Zu Ostern galt es diesmal noch früher aufzustehen, da der Ostersonntag mit der Zeitumstellung zusammentraf. Die Osternacht begann um 5 Uhr mit der Weihe des Osterfeuers vor der Kirche. Pater Bernhard von den Paulinerpatres entzündete dauraufhin die Osterkerze am Feuer. Auch die Kohle für den Weihrauch wurde aus dem Osterfeuer entnommen.
Anschließend betrat Pater Bernhard mit dem liturgischen Dienst die Kirche, dessen Dunkel nur durch die Osterkerze erhellt wurde. Dreimal stimmte der Priester jeweils nach ein paar Schritten das “Lumen Christi” an, worauf die Gemeinde antwortete: “Deo gratias”. Die Ministranten gaben das Licht an die Gottesdienstbesucher weiter.
Beim Gloriaruf wurden sämtliche Lichter eingeschaltet und alle Glocken geläutet — als Zeichen für die Auferstehung Christi. Pater Bernhard weihte anschließend das Wasser, in dem er die Osterkerze in das Weihwasserbecken dreimal eintauchte.
Nach dem Gottesdienst fand für angemeldete Teilnehmer noch ein Osterfrühstück im Pfarrheim statt.