Am 2. Februar feierte die Pfarrei Mariä Heimsuchung Lichtmess. Im Liturgiekalender wird der Tag auch als „Darstellung des Herrn“ bezeichnet. Bruder Martin erläuterte in seiner Predigt die Begriffe „Weihe“ und „Segnung“ und warum die vor dem Altar aufgestellten Kerzen geweiht werden. Er erzählte die Geschichte von einem Dorf in Oberitalien, wo aus einer 3.000 Seelen-Gemeinde durch die Kraft des Gebetes 323 Priester und Ordensleute hervorgegangen sind und forderte auch gleich alle auf, für geistliche Berufungen zu beten.
Am Schluss des Gottesdienstes spendete Br. Martin noch den Blasiussegen, der auch heuer nicht als Einzelsegen, sondern coronabedingt als allgemeiner Segen erteilt wurde. Anschließend übergab Br. Martin den beiden künftigen Kommunionkindern Veronika Zumüller und Alexander Eppner ihre geweihten Kommunionkerzen, die von ihnen später noch mit Wachs verziert werden.