Nachdem in den letzten beiden Jahren die Kindermette pandemiebedingt im Freien gefeiert werden musste, war heuer wieder eine “normale” Feier des Weihnachtsfestes ohne Einschränkungen möglich. Ebenso wie die Probe, konnte auch das Krippenspiel selbst wieder wie gewohnt in der Kirche abgehalten werden.
Auch in diesem Jahr wurde das Krippenspiel von Monika Hölzl erdacht und mit den Kindern eingeübt. Dass die Kindermette nicht an Beliebtheit eingebüßt hatte, wurde an der Zahl der Gottesdienstbesucher deutlich, die wieder sehr zahlreich gekommen waren.
Kaplan Bruder Martin strahlte gleich zu Beginn der Kindermette Freude aus, weil — wie er sagte — “jetzt der Moment gekommen sei, dass Jesus zu uns kommt und bei uns ist”. Dann las Bruder Martin das Weihnachtsevangelium vor und führte so in das Geschehen ein, das dann von den Kindern im Krippenspiel verdeutlicht wurde. Johanna Seimel und Korbinian Staudhammer, die Maria und Josef spielen durften, brachten den Gottesdienstbesuchern die Herbergssuche näher und führten ihnen vor Augen, wie es gewesen sein mag, wenn nirgends eine Unterkunft gefunden werden konnte. Schließlich fanden Maria und Josef eine Futterkrippe, in der sie den neugeborenen Jesus legen konnten.
Im Anschluss an die Kindermette war bei Glühwein und Kinderpunsch noch Gelegenheit sich frohe Weihnachten zu wünschen und sich gegenseitig auszutauschen.