Auch in diesem Jahr musste die Kindermette mit dem Krippenspiel wieder im Freien stattfinden, weil in der Kirche coronabedingt nicht genug Plätze vorhanden waren. War das Wetter anfangs noch trocken, so setzte im weiteren Verlauf leider wieder Regen ein. Vielleicht ist es ja Maria und Josef bei der Herbergssuche ja ähnlich ergangen und sie waren froh, als sie in einem Stall einen Unterschlupf gefunden hatten.
So trotzten auch Maria und Josef (Nicola und Anton Marketsmüller) im Krippenspiel dem Regen und spielten die Szenen aus der Herbergssuche nach, fanden beim Wirt keine Bleibe und mussten daher im Stall unterkommen. Auch die Hirten auf dem Feld kamen zur Krippe und beteten das Kind an. Dazu gesellte sich auch die Engelsschar und freuten sich über die Geburt Jesu.
Kaplan Bruder Michael von den Brüder Samaritern freute sich über die Aufführung der Kinder und lobte das gezeigte Krippenspiel, das von Monika Hölzl einstudiert wurde. Die rund 80 anwesenden Besucher stimmten am Schluss noch in das gemeinsame Lied “Stille Nacht” ein. Musikalisch wurde die Kindermette von Dietmar A. Lindner, Jakob Hölzl, Manuela Speckbacher, Annalena Zinßmeister, Anna Eppner sowie Simon Seimel gestaltet.
Franz Jetz