St. Philippus und Jakobus

Feier vom letzten Abendmahl

Martin Rieger am 31.03.2024

SPJ Gruendonnerstag

Gründonnerstagsliturgie in der Stiftspfarrkirche mit Fußwaschung am 28.03.2024

Liebe und Hingabe für uns

Das Leben in Fül­le gewin­nen wir, wenn wir in der Lie­be – und damit in Gott – blei­ben, das heißt: dass wir in und mit der Lie­be leben und durch unse­re je eige­ne Beru­fung und Nach­fol­ge unse­ren ganz kon­kre­ten Lebens­all­tag aus dem Geist der Lie­be Chris­ti her­aus gestal­ten“, beton­te Stadt­pfar­rer Dr. Klaus Metzl als Haupt­ze­le­brant und Pre­di­ger bei der fei­er­li­chen Grün­don­ners­tags­lit­ur­gie in der Alt­öt­tin­ger Stift­s­pfarr­kir­che. Als Kon­ze­le­bran­ten stan­den mit am Altar Prä­lat Gün­ther Man­dl, die Kapu­zi­ner­pa­tres Bru­der Mari­nus Par­zin­ger und Bru­der Georg Grei­mel, als Ver­tre­ter für die Pau­li­ner P. Ben­ja­min Bakow­ski, P. Dari­usz Mich­al­c­zyk und P. Atti­la Hesz, Pfarr­vi­kar Deva Gudi­pal­li, Pfar­rer Hubert Hin­ter­mai­er sowie die Stifts­ka­no­ni­ker und Ruhe­stands­geist­li­chen Elmar Heß, Alo­is Schießl und Johann Pal­fi, assis­tiert von Dia­kon Ben­ja­min Bößen­roth. Der Grün­don­ners­tag, so Stadt­pfar­rer Metzl, sei für Jesus ein Abschied­neh­men von sei­nen zwölf Apos­teln gewe­sen im Zei­chen der Lie­be und Hin­ga­be für uns“, zugleich ein Ver­mächt­nis, im gemein­sa­men Abend­mahl (Eucha­ris­tie­fei­er) und in der Fuß­wa­schung (Lie­bes­dienst am Nächs­ten). Stadt­pfar­rer Metzl hat­te die­ses Jahr zur Fuß­wa­schung kirch­li­che, sehr enga­gier­te Mit­ar­bei­ter wie ehe­ma­li­ge Minis­tran­ten ein­ge­la­den als Ges­te des Dan­kes und Ehrerweisung.

Bei der fei­er­li­chen Lit­ur­gie am Grün­don­ners­tag ist der Lei­dens­weg Jesu bis zum Tod am Kreuz vor­ge­zeich­net und spür­bar: Ein letz­tes Mal wer­den beim Glo­ria alle Glo­cken geläu­tet, dann endet der Jubel­ruf abrupt. Die Glo­cken sind nach Rom geflo­gen und keh­ren erst wie­der zur Auf­er­ste­hungs­fei­er in der Oster­nacht zurück“, zitier­te Metzl den bekann­ten Volks­mund. Wäh­rend der Eucha­ris­tie­fei­er kamen bei der Wand­lung von Brot und Wein die Kar­frei­tags­ratschn zum Ein­satz, wenn der Pries­ter die Wor­te spricht: „… dies ist mein Leib, der für euch hin­ge­ge­ben, dies ist mein Blut, das für euch ver­gos­sen wird zur Ver­ge­bung der Sün­den, tut dies zu mei­nem Gedächt­nis!“ Nur am Grün­don­ners­tag dür­fen die Gläu­bi­gen die hl. Kom­mu­ni­on in zwei­er­lei Gestalt emp­fan­gen, in dem die Hos­tie in den Wein getunkt wird. Nach der fei­er­li­chen Grün­don­ners­tags­lit­ur­gie wur­den die kon­se­krier­ten Hos­ti­en aus dem Taber­na­kel in fei­er­li­cher Pro­zes­si­on, das ver­hüll­te Vor­trags­kreuz vor­an, in die Anbe­tungs­ka­pel­le überführt.

Text und Fotos: Ros­wi­tha Dorfner

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