Am 23. März 2024 machten sich die Holzhauser Kommunionkinder auf den Weg nach Burghausen zur Firma Glaspunkt. Dort durften die Jungs ihre eignen Glaskreuze gestalten. Andi Staudinger, einer der Miteigentümer des Glaspunkts, erklärte genau, wie man die Kreuze mit Farbpuder bestäuben musste, um nach dem Brennvorgang farbige Glaskreuze zu bekommen.
Nachdem die Kinder ihre Kreuze ganz individuell bestäubt hatten und der Brennofen angeheizt wurde, um die Kreuze bei 800‑1000 Grad zu brennen, durften die Kinder zu der nächsten Station – der Kernstation der Glasbrennerei. Sie durften durch die Flamme des Brenners fassen, fassungslos dass es, wenn man schnell durchfasste, nicht weh tat. Im Anschluss durfte jeder — als besonderes Highlight — unter der Anleitung des Profiglasbläsers eine Kugel aus Glas blasen. Die Jungs waren begeistert von diesem tollen Handwerksberuf und die Glaskreuze, die drei Tage später abgeholt werden konnten, sind ein ganz besonderes Andenken an diesen besonderen Ausflug.