Kirche vor Ort

Viel Dank und eine eigene Messe für Prälat Mandl

Altötting Pfarrverband am 13.09.2020

Abschied von Prälat Mandl
Prälat Mandl mit (v.l.) Marianne Speckbacher, Franz Jetz und Monika Hölzl

Pfarrei Mariä Heimsuchung verabschiedet Stadtpfarrer

Als Pfar­rer von St. Phil­ip­pus und Jako­bus wur­de er groß ver­ab­schie­det, als Pfar­rer von St. Josef auch, als Wall­fahrts­rek­tor und als Bischöf­li­cher Admi­nis­tra­tor eben­so – ein­zig die Pfar­rei Mariä Heim­su­chung von Unter­holz­hau­sen hat Prä­lat Gün­ther Man­dl noch nicht in einem sol­chen Rah­men gedankt, weil kein Ter­min gefun­den wer­den konn­te. Nun, eine Woche nach­dem Man­dls Ruhe­stand offi­zi­ell begon­nen hat, war es soweit: 

Beim Got­tes­dienst am Sonn­tag, dem die Fah­nen­trä­ger von Feu­er­wehr, KSK, Huber­wirt­schüt­zen und Frau­en­bund ein fest­li­ches Geprä­ge ver­lie­hen, wur­de der lang­jäh­ri­ge Pfar­rer ver­ab­schie­det. Zum fei­er­li­chen Rah­men trug auch die Musik bei: Ein Dop­pel­quar­tett, das wegen der der­zeit gel­ten­den Coro­na­re­geln aus einem Teil des Kir­chen­cho­res zusam­men­ge­stellt wur­de, gestal­te­te den Got­tes­dienst. Diet­mar A. Lind­ner kom­po­nier­te extra für Man­dls Ver­ab­schie­dung eine Mes­se, und so konn­ten alle Teil­neh­mer auch gleich die Urauf­füh­rung der­sel­ben miterleben. 

In sei­ner Pre­digt ging Gün­ther Man­dl dar­auf ein, wie er die Pfar­rei in den 18 Jah­ren als Stadt­pfar­rer erleb­te: Mein Phil­ip­pi war immer Unter­holz­hau­sen” sag­te er und ver­glich die Pfar­rei mit der Lieb­lings­pfar­rei des Apos­tels Pau­lus. Denn hier, so Man­dl, habe es kaum Pro­ble­me gege­ben. Eben­so bewun­de­re er die Lit­ur­gie in Unter­holz­hau­sen, die am Kon­zil aus­ge­rich­tet sei und an der vie­le Lai­en mit­ar­bei­te­ten. Und: Es gebe einen inne­ren Zusam­men­halt, der beson­ders beim Dorf­fest zum Aus­druck kom­me, so Man­dl. Sei­nen Dank rich­te­te er an den Kir­chen­chor, die Minis­tran­ten, die Kir­chen­ver­wal­tung, den Pfarr­ge­mein­de­rat und die ört­li­chen Vereine.

Am Schluss des Got­tes­diens­tes ließ Pfarr­ge­mein­de­rats­vor­sit­zen­der Franz Jetz die letz­ten Jah­re mit Stadt­pfar­rer Man­dl Revue pas­sie­ren und dank­te ihm dafür, dass er der Pfar­rei immer freie Hand für deren Ideen gelas­sen hat. Sie haben sich auf uns ver­las­sen und Sie konn­ten sich auch auf uns ver­las­sen”, fass­te er die Koope­ra­ti­on zusam­men. Als Abschieds­ge­schenk erhielt Man­dl einen Korb vol­ler Säf­te. Zu den Fläsch­chen trug Moni­ka Hölzl in Gedicht­form vor, was jedes ein­zel­ne von ihnen Posi­ti­ves bewir­ke und ver­band damit bes­te Wün­sche für Man­dl. Mari­an­ne Speck­ba­cher dank­te dem Stadt­pfar­rer für die gute Zusam­men­ar­beit im Namen der Kir­chen­ver­wal­tung und aller Ver­ei­ne in der Pfar­rei und über­reich­te ihm einen Büchergutschein.Nach dem Got­tes­dienst gab es bei einem klei­nen Sekt­emp­fang auf dem Dorf­platz noch die Mög­lich­keit, per­sön­lich Abschied von Prä­lat Man­dl zu nehmen.

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