Dieser Termin hat bereits stattgefunden.
2022
Mittwoch
02.03.
09:45 bis 15:00 Uhr
Glaube und Gemeinschaft

Gnadenbild-Verehrung am Aschermittwoch

Verehrung mit Abstand und geänderten Zeiten

Altötting, Basilika St. Anna

Am Ascher­mitt­woch, 2. März 2022, dem Beginn der 40-tägi­gen Fas­ten­zeit, wird sowohl den Alt­öt­tin­gern wie aus­wär­ti­gen Pil­gern die Mög­lich­keit gebo­ten, bei der tra­di­tio­nel­len Gna­den­bild-Ver­eh­rung Unse­rer Lie­ben Frau“ ganz nah zu sein. Am dies­jäh­ri­gen Ascher­mitt­woch ist die Gna­den­bild-Ver­eh­rung vor­ver­legt wor­den: das Gna­den­bild wird durch Stadt­pfar­rer Dr. Klaus Metzl um 9.45 Uhr in die St. Anna-Basi­li­ka über­tra­gen, mit anschlie­ßen­dem Got­tes­dienst, Mög­lich­keit der Gna­den­bild-Ver­eh­rung sowie Spen­dung des Aschen­kreu­zes bis 14 Uhr. Nach der Fei­er einer wei­te­ren hl. Mes­se wird das Gna­den­bild gegen 15 Uhr rück­über­tra­gen. Coro­na-bedingt ist eine Teil­nah­me nur unter Ein­hal­tung der staat­lich ver­ord­ne­ten Sicher­heits­vor­keh­run­gen möglich.

In Erin­ne­rung an den Kreuz­weg Jesu, des­sen Tod und Auf­er­ste­hung zur Voll­endung fin­det, ist die Fas­ten­zeit eine Ein­la­dung an alle Gläu­bi­gen, unse­re Feh­ler und Sün­den zu beden­ken und das Sakra­ment der Beich­te und Ver­söh­nung zu emp­fan­gen. Am Gna­den­ort haben die Gläu­bi­gen am Ascher­mitt­woch zudem die Mög­lich­keit, sich in beson­de­rer Wei­se im Her­zen berüh­ren zu las­sen“, der Got­tes­mut­ter Maria gedank­lich und im Her­zen nah zu sein: Damit die Coro­na-beding­ten vor­ge­schrie­be­nen Sicher­heits­vor­keh­run­gen ein­ge­hal­ten wer­den kön­nen, haben wir, wie bereits letz­tes Jahr, das Gna­den­bild in der St. Anna-Basi­li­ka zur Ver­eh­rung aus­ge­setzt“, so Alt­öt­tings Stadt­pfar­rer Metzl mit der Zusi­che­rung, dass Maria, als gro­ße und mäch­ti­ge Für­spre­che­rin gera­de in Not­zei­ten unse­re Anlie­gen ihrem Sohn Jesus Chris­tus unter­brei­tet – die Got­tes­mut­ter ist unse­re treue Weg­be­rei­te­rin in die himm­li­sche Herr­lich­keit.“ Durch eine Ver­beu­gung vor dem Gna­den­bild kön­nen die Gläu­bi­gen ihre per­sön­li­che Ver­eh­rung bezeu­gen. Es wird gebe­ten, das Gna­den­bild dabei nicht zu berühren. 

Coro­na-bedingt wer­den die Pries­ter auch kein Aschen­kreuz auf die Stirn der Gläu­bi­gen zeich­nen. Ersatz­wei­se wird die Asche, durch die Kano­ni­ker des Ruper­tus­stif­tes, auf das Haupt gestreut, um jeg­li­che Berüh­rung zu ver­mei­den. Auf den Zuspruch Beden­ke Mensch, dass du Staub bist und zum Staub zurück­keh­ren wirst“ muss bei der Aschen­auf­le­gung eben­so ver­zich­tet wer­den. Stadt­pfar­rer Metzl wird die­se Wor­te in der St. Anna-Basi­li­ka als gel­ten­des Zei­chen“ für alle Anwe­sen­den in Erin­ne­rung an die irdi­sche Ver­gäng­lich­keit ansprechen.

Downloads

Aschermittwoch Gnadenbildverehrung und Aschenkreuz in der Basilika AÖ 17 02 2021 16