Am 13. November startete heuer die dritte Auflage des Martinsumzuges – diesmal eine Stunde später, erst um 17 Uhr. Zum Einstieg wurde von vier Teilnehmerinnen der Eltern-Kind-Gruppe ein Lied angestimmt, darauf folgte dann das von den Kindern mit Spannung erwartete Martinsspiel. Julia Sonderhauser zeigte als St. Martin auf dem Pferd, wie der Heilige mit dem Schwert den Mantel teilt und die andere Hälfte des Mantels dem Bettler (Christian Sonderhauser) übergibt, damit dieser nicht frieren muss. Das Thema „Hilfsbereitschaft“ und „Solidarität“ soll als Kernbotschaft gezeigt werden.
Nach dem Spiel, das die Kinder wie gebannt beobachtet haben, setzte sich der Martinszug in Bewegung, angeführt von St. Martin auf dem Pferd. Der Zug führte um das Dorf herum und die vielen selbst gebastelten Laternen leuchteten den Kindern den Weg aus.
Obwohl mit der Zeit leichter Schneeregen einsetzte, blieben die meisten Teilnehmer noch eine Zeit lang beisammen und wärmten sich bei Punsch und Glühwein, sowie Bosna etwas auf. Die dabei gesammelten Spenden kommen der Eltern-Kind-Gruppe zugute